Der Papst und seine Beschwörungsformel - Segen oder Fluch?

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  Stoppt Urbi et Orbi !

Große Katastrophen, unmittelbar nach dem Urbi et Orbi-Segen des Papstes, machen stutzig. Ist der »Segen« zu einer »Beschwörungsformel« geworden, die Unglück bringt?

Wieder einmal bewegte der Urbi et Orbi-Segen des selbsternannten »Stellvertreter Gottes« den Erdkreis. Diesmal waren die Folgen im ersten Moment nicht sofort wahrzunehmen. Anders im Jahr 2004: Damals erschütterte ein Erdbeben nur einen Tag nach der Beschwörungsformel »Urbi et Orbi« über die Stadt und den Erdkreis, ausgesprochen von der weißgekleideten Person an einem Fenster des Vatikans, den Meeresgrund im südindischen Ozean so stark, dass ein riesiger Tsunami die Küstengebiete abräumte, über 220 000 Menschen in den Tod riss und über 1,7 Millionen Menschen die Wohn- und Arbeitsstätte raubte.
 

Es ist auffällig, dass sich unmittelbar
nach dem Urbi et Orbi-Segen des Papstes große Katastrophen ereignen.
Ähnlich war es ein Jahr zuvor, als just nach dem »Urbi et Orbi« am Weihnachtstag 2003 die Erde im Iran dermaßen in Bewegung kam, dass 60.000 Menschen in der Stadt Bam ums Leben kamen.

Interessant wäre es, die Katastrophen der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte durchzukämmen - es würde nicht wundern, unzählige ähnliche Vorkommnisse zu finden.

2005: Übte der neue Papst noch?


Beschwörungsgeste
kein Segen
Seltsamerweise bebte in diesem Jahr die Erde in Indonesien dreimal - und dies bereits einige Stunden vor dem offiziellen »Urbi et Orbi«. Insider gehen davon aus, dass der neue Papst, der das erste Mal das Ritual »Urbi et Orbi« praktizierte, einige Stunden vorher bereits heimlich in seinen Privaträumen die Beschwörungsformel übte.

Am Nachweihnachtstag blieb alles ruhig. Kenner der Materie waren beunruhigt und fragten sich bereits: Hat die Beschwörungsformel »Urbi et Orbi« ihre Macht verloren? Wurde sie vielleicht falsch ausgesprochen oder falsch betont? Oder sind die Folgen noch im Unsichtbaren, also noch nicht messbar?


Satansgeste, kein Segen, verflucht
seine Gläubigen mit dem Teufelsgruß
Dann, einen Tag später, am 27.12.05, die schreckliche Nachricht in FOCUS online: »Alarm in der Arktis - Permafrost-Böden tauen auf.« Die Daten der Forscher mussten wohl erst ausgewertet werden, deshalb wohl die Verspätung dieser Horror-Meldung um einen Tag. Die mörderischen Folgen dieses Ereignisses sind unvorstellbar. Sie übertreffen langfristig den Schaden, den der Tsunami 2004 angerichtet hat, bei weitem. Betroffen sind ein Viertel der Landfläche der Nordhalbkugel der Erde. Wahrscheinlich, so wird gemutmaßt, wäre die Wiederholung einer spektakulären Großkatastrophe unmittelbar am Nachweihnachtstag zu auffällig gewesen.

Auch das Oster-Ritual hat es in sich:

»Urbi et Orbi«-Oster-Ritual

Unmittelbar nach dem österlichen »Urbi et Orbi« 2005 bebte die Erde im indischen Ozean, was mehrere Hundert Menschen mit dem Tod bezahlen mussten.

Warum diese katastrophalen Folgen?


Beschwörungsgeste

Nun fragt man sich, wie es möglich ist, dass eine einfache Beschwörungsformel eines einzelnen Menschen solch katastrophale Folgen mit Hundertausenden von Toten auslösen kann. Sind die vielen ungesühnten Verbrechen der Kirche schuld daran? Verwandelt das Leid Millionen Indianer, die mit dem Segen der Kirche hingemetzelt wurden, diesen Segen zu einem Fluch? Oder sind es die Hunderttausende von Frauen, Kindern, Männern und Greisen, die auf Geheiß der Kirche während vieler hundert Jahre unbarmherzig während der Inquisition gefoltert, misshandelt und verbrannt wurden? Oder Hunderttausende von Andersgläubigen, die ebenfalls verfolgt und auf grausamste Art und Weise vernichtet wurden? Oder die Millionen und Abermillionen Opfer, die durch von Priestern gesegneten Bomben und Waffen ums Leben kamen? Oder ist es gar das Leid der vielen zigtausend durch Priester und Nonnen misshandelten oder missbrauchten Kinder, das diesen »Segen« so mörderisch macht?


Doch alles nicht so lustig?


Wir baten einen Fachmann, Prof. Dr. theol. Hubertus Mynarek, ehemaliger kath. Dekan und Insider- Kenner der Kirche, um seine Meinung zu diesem Thema. Seine Antwort bestätigte unsere schlimmsten Befürchtungen:

»Die Vergangenheit ist nicht einfach weg, indem man sie zu vergessen oder zu verdrängen versucht. Dies gilt insbesondere für eine kriminelle und mörderische Vergangenheit, wie sie der Kirche anhängt. Solange die Vergangenheit nicht bewältigt wurde durch Sühne und Wiedergutmachung, ist die Vergangenheit Gegenwart und birgt gewaltigen Sprengstoff in sich. Ich möchte das an einem Bild erklären:

»Die Vergangenheit ist nicht einfach weg«

Eine Bombe aus dem letzten Weltkrieg ist noch genauso gefährlich - wenn nicht noch gefährlicher - als eine neue Bombe, obwohl sie bereits Jahrzehnte im Boden verborgen war. Sie hat nichts von ihrer Sprengkraft eingebüßt. Doch Rost und Erosion machen das Risiko sogar unkalkulierbarer. Keiner weiß, wann sie losgeht und eventuell großen Schaden anrichtet. Es braucht nur eine kleine Bewegung und der Sprengstoff kann zur Detonation kommen.

Die verdrängte kriminelle Energie der Kirche ist unglaublich groß und gefährlich. Natürlich kann diese enorme kriminelle Energie Einfluss haben auf alles, was mit der Kirche zu tun hat: auf ihre Handlungen, Rituale und Worte.

Ob diese satanische Energie durch eine Voodoo-ähnliche Beschwörungsformel dem Erdkreis oder Teilen der Erde Schaden zufügen kann, ist zwar nur eine Vermutung, deren Möglichkeit ich aber nicht von der Hand weisen kann.«

Wer sich näher über die ungesühnte kriminelle Energie der Kirche informieren will, findet Fakten auf der Internetseite: www.kirchenopfer.de



Oh Gott, haben wir
etwas falsch gemacht ?


Zahlreiche Seiten befassen sich zwischenzeitlich mit all den Katastrophen, die seltsamerweise immer dann auftreten wenn der Papst seinen sogenannten "Segen" erteilt/ verteilt hat. Daraus ergibt sich auch die Frage: Hat am Ende der Segen des Papstes das Unglück ausgelöst? Oder sind die Segnungen und Gebete des Papstes ganz oder weitgehend nutz- und wirkungslos? Doch wozu braucht man dann noch ein "Urbi et Orbi" (= päpstlicher Ostersegen "Der Stadt und dem Erdkreis") und vieles dergleichen und zahlt Kirchensteuern, um die katholischen Zeremonien zu finanzieren? "Der Theologe Aktuell" zitiert diese Ereignise wie folgt:


Handgeste zum Verfluchen, Verbannen
Exkommunizieren

25.12.2005 / 20.4.2006 - Naturkatastrophen, "neue Weltordnung" und mögliche Folgen des "Urbi et Orbi" - Dass der Weihnachts- und Ostersegen des Papstes "Urbi et Orbi" (= "Der Stadt und dem Erdkreis") mehr oder weniger nutzlos ist und der damit verbundene "Ablass" von "Sündenstrafen" eine Scharlatanerie, darin stimmen wohl viele auf Anhieb überein.
Darüber hinaus kann man allerdings auch fragen: Wirkt der Segen in Wirklichkeit vielleicht sogar hier und da wie ein Fluch? Immerhin gilt der Papst den Katholiken in seiner Eigenschaft als angeblicher "Stellvertreter Gottes" auch als "Lenker des Erdkreises". ... Für manchen mag schon die Frage "ungeheuerlich" sein, ob das "Urbi et Orbi" vielleicht negative Auswirkungen haben könnte. Doch die zeitliche Nähe zu einigen Katastrophen ist nun einmal unbestritten, und bei positiven Ereignissen nach einem Kirchengebet oder Segen werden diese kirchlicherseits auch ungeniert auf das Handeln der Kirchenmänner zurückgeführt. Ganze Wallfahrtsorte sind auf diese Weise entstanden. Deshalb ist es berechtigt, bei negativen Ereignissen nach kirchlichen Gebeten oder Segenshandlungen ebenfalls nach einem möglichen Zusammenhang zu fragen.

 

 

Naturkatastrophen, "neue Weltordnung" und mögliche Folgen des "Urbi et Orbi" -

 

Dass der Weihnachts- und Ostersegen des Papstes "Urbi et Orbi" (= "Der Stadt und dem Erdkreis") mehr oder weniger nutzlos ist und der damit verbundene "Ablass" von "Sündenstrafen" eine Scharlatanerie, darin stimmen wohl viele auf Anhieb überein. Darüber hinaus kann man allerdings auch fragen: Wirkt der Segen in Wirklichkeit vielleicht sogar hier und da wie ein Fluch? Immerhin gilt der Papst den Katholiken in seiner Eigenschaft als angeblicher "Stellvertreter Gottes" auch als "Lenker des Erdkreises". Und mancher Gläubige denkt dabei daran, wie Jesus laut dem Zeugnis der Bibel den Naturelementen "geboten" hatte und z. B. einen Sturm stillte. Und wie verhält es sich nun mit seinem selbst ernannten "Stellvertreter"? Gibt es vom Papst vielleicht Ähnliches zu berichten? Wohl eher nein. Denn Tatsache ist auf jeden Fall: Unmittelbar nach dem "Urbi et Orbi" 2003 bebte in den frühen Morgenstunden des 26.12. in der iranischen Stadt Bam die Erde und die Hälfte der Einwohner kam ums Leben. Dem "Urbi et Orbi" im Jahr 2004 folgte am Morgen des 26.12. die verheerende Tsunami-Welle im indischen Ozean, die über 220.000 Menschen das Leben kostete. Und nach dem letzten "Urbi et Orbi" von Johannes Paul II. zu Ostern 2005 folgte gleich am Ostermontag ein schweres Seebeben im Indischen Ozean (Stärke 8,7), das mehreren Hundert Küstenbewohnern den Tod brachte. Und auch der Segen des neuen Papstes Benedikt XVI. steht bereits in bedenklichen zeitlichen Zusammenhängen. So begannen am 22.8.2005 in den Alpen die schweren Regenfälle, die eine Hochwasser-Katastrophe auslösten. Unmittelbar zuvor, am Abend des 21.8., hatte der Papst - im Flugzeug von Köln nach Rom reisend - das Gebirge im Sinkflug segnend überquert. In dieser Zeit schauten in seinem Geburtsort Marktl Gläubige mit brennenden Kerzen in den Händen andächtig nach oben in Richtung Flugzeug (Lesen Sie dazu die Meldung vom 22.8.). Wenige Stunden später kam das Wasser ...

Für manchen mag schon die Frage "ungeheuerlich" sein, ob das "Urbi et Orbi" vielleicht negative Auswirkungen haben könnte. Doch die zeitliche Nähe zu einigen Katastrophen ist nun einmal unbestritten, und bei positiven Ereignissen nach einem Kirchengebet oder Segen werden diese kirchlicherseits auch ungeniert auf das Handeln der Kirchenmänner zurückgeführt. Ganze Wallfahrtsorte sind auf diese Weise entstanden. Deshalb ist es berechtigt, bei negativen Ereignissen nach kirchlichen Gebeten oder Segenshandlungen ebenfalls nach einem möglichen Zusammenhang zu fragen.

Zur aktuellen Situation: Nach dem ersten "Urbi et Orbi" von Benedikt XVI. an Weihnachten 2005 blieben die Naturelemente zumindest einigermaßen ruhig, abgesehen von einem schweren Erdbeben in Pakistan, das sich aber schon einige Stunden vor dem "Urbi et Orbi" am 25.12. ereignet hatte. Dennoch gibt es anderweitige Überlegungen zu möglichen Spätfolgen des Segens. Der Papst sprach im Zusammenhang des weihnachtlichen "Urbi et Orbi" nämlich auch auf vom "Aufbau einer neuen Weltordnung", "die auf gerechte ethische und wirtschaftliche Beziehungen gegründet ist", was zunächst sehr positive Worte sind. Doch der Wortgebrauch "neue Weltordnung" lässt dabei manchen inne halten. Wenn jemand von einer "neuen Weltordnung" spricht, dann wird darunter in erster Linie eine "neue Weltordnung" unter der politischen Führung der USA verstanden. So heißt es z. B. im Internet-Lexikon Wikipedia:


"Geprägt wurde der Begriff nach dem Ende des Ersten Weltkriegs durch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson ... Die Bezeichnung wurde erneut populär in der Verwendung durch den damaligen Präsidenten der USA George H. W. Bush nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa Ende des 20. Jahrhunderts und der damit kurzfristig einhergehenden Hoffnung auf den Anbruch eines neuen, friedlicheren Zeitalters für die Menschheit unter amerikanischer Führung. Die Idee einer Neuen Weltordnung wird am Beginn des 21. Jahrhunderts in den USA unter dem Gesichtspunkt des Führungsanspruchs als einzig verbliebene Weltmacht diskutiert; sie wird kritisiert von allen, die mit den entsprechenden Vorstellungen der amerikanischen Regierungspolitik nicht einverstanden sind ..."


So wäre es kein Wunder, wenn der Aufruf zu einer "neuen Weltordnung" im weihnachtlichen "Urbi et Orbi" 2005 von der US-Regierung auch als Ermunterung für mögliche Luftangriffe auf den Iran im kommenden Jahr nach Abschluss der Fußball-Weltmeisterschaft aufgefasst würde. Und es ist vielleicht kein Zufall, dass drei Tage vor dem Oster-Urbi-et-Orbi 2006 die evangelische US-Außenministerin Condoleeza Rice, Tochter eines Predigers, vom UN-Sicherheitsrat die Legitimation eines Kriegs gegen den Iran fordert und dass sie nach dem Osterfest hinzufügt, das wäre aber gar nicht nötig. In der Zwischenzeit hat der protestantische US-Präsident Bush auch schon mit dem Abwurf einer Atombombe auf den Iran gedroht. 

Das "Urbi et Orbi" hat der Vatikan übrigens von den heidnischen Priestern des Imperium Romanum übernommen. Damals brachte der "Segen" Roms den Völkern viel Leid und Verzweiflung, z. B. durch die vielen Kriege oder durch die Gewaltherrschaft einzelner Statthalter. Auch das Ritual, eine "Heilige Pforte" zu öffnen (wie durch Johannes Paul II. zu Weihnachten 1999), stammt aus dem antiken Rom. Stand dem Reich ein Krieg bevor, öffneten die Kaiser damals das Janustor ...
PS: Lesen Sie auch die Meldung über das Urbi et Orbi vom 17.4.2006

 

 

17.4. / 20.4.2006 - Trotz Urbi et Orbi - das Sündenfass quillt über - Jahrelang hangelten sich die gläubigen Katholiken vom Weihnachts- zum Oster-Urbi-et-Orbi und wieder zum Weihnachts-Urbi-et-Orbi usw. Mit diesem Segen wird nach katholischer Lehre allen, die ihn hören oder sehen und die guten Willens sind, ein vollkommener "Ablass" ihrer Sünden gewährt. Seit 1967 soll das auch über Radio oder Fernsehen möglich sein und Gläubige müssen nicht mehr persönlich nach Rom pilgern. Mit dieser Lehre wird den Menschen die Aufklärung über das Gesetz von Saat und Ernte vorenthalten, das in vielen Religionen bekannt ist und wonach jeder früher oder später erntet, was er gesät hat - es sei denn, es wurde rechtzeitig bereut, bereinigt und wieder gut gemacht; vgl. dazu Der Theologe Nr. 2.

 

Bereits unter Johannes Paul II. konnte man jedoch den Eindruck gewinnen, der Segen wirke eher wie ein Fluch, da sich in unmittelbarer zeitlicher Nähe mehrfach schwere Katastrophen ereigneten. Siehe dazu unsere Meldung zum Urbi et Orbi vom 25.12.2005. Beim Segen durch Papst Benedikt XVI. spielte sowohl zu Weihnachten 2005 als auch jetzt zu Ostern 2006 der Konflikt Iran - USA eine Rolle. Hier kann man auch einmal zwischen den Zeilen hören und lesen: Wenn der Papst auf eine "für alle ehrenvolle Schlichtung" ohne konkrete Hinweise plädiert, dann läuft das vermutlich auf eine Durchsetzung des Willens der USA hinaus, die mit einigen offiziellen Zugeständnissen dem Iran gegenüber verbunden sein würde (siehe auch die Überlegungen des Papstes zur "Neuen Weltordnung" im Zusammenhang des letzten Urbi et Orbi).

 

Christlich wäre die Anwendung der Goldenen Regel des Jesus von Nazareth, die lautet: "Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!" (Matthäus 7, 12) Oder sinngemäß und als Sprichwort formuliert: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Lehrt der Papst etwas anderes, dann sollte er sich nicht "christlich" nennen. Die mit dem Vatikan verbündeten Politiker in den USA und anderswo handeln zumindest nach einer ganz anderen Regel. Ihr Verhalten könnte man dann z. B. unter dem Motto zusammenfassen: "Alles, was ihr von anderen erwartet, das braucht ihr selbst nicht zu tun." Oder: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg zuvor dem andern zu." Die Folgen dieser Ethik, die in vielen Staaten praktiziert wird, sind weltweit spürbar. Die politischen Ordnungen geraten aus den Fugen. Das "Sündenfass" quillt über, da man als Täter offenbar immer schneller und immer spürbarer erntet, was man gesät hat. Dies gilt auch für viele Einzelne in ihrem persönlichen Leben. Wenn das Maß voll ist, dann läuft es über, und der Mensch erleidet dadurch viel schneller als sonst, was er selbst verursacht hat. Einmal mehr hat nun der Papst zu Ostern diese Gesetzmäßigkeit geleugnet und so getan, als hätten die Katholiken durch seinen Segen alles Negative tilgen können, was sie bis dahin gesät hatten, so dass man offenbar wieder fortfahren könne, "tapfer zu sündigen" (wie es Martin Luther einmal sagte), ohne schwerwiegende negative Konsequenzen befürchten zu müssen - bis zum nächsten Urbi et Orbi ...

Ein besonders schlimmes Beispiel: Der römisch-katholische Priester aus Mexiko, der seine schwangere Geliebte nach der Ostermesse erwürgte und in Stücke schnitt; siehe
http://www.netzeitung.de/vermischtes/393433.html. Die Geliebte schloss bereits als Kind die Bekanntschaft des Amtsträgers.